
SG Redefin 66 – SG Lindental Tessin 1:9 (0:3)

16 Sep
SG Redefin 66 - SG Lindental Tessin 1:9
SG Redefin 66 – SG Lindental Tessin 1:9 (0:3)
++ Lindental feiert Schützenfest bei Hengstparade in Redefin +++
Am Sonntag gab es einiges in Redefin zu bestaunen. Nicht nur die Hengstparade lockte zahlreiche Zuschauer nach Redefin, auch die Kreisligapartie SG Redefin 66 gegen SG Lindental Tessin bot den einen oder anderen Augenschmaus.
Mit 1:9 wurde die SG Redefin 66 von der SG Lindental Tessin regelrecht von der Koppel gefegt. Auf dem Papier ging Lindental als klarer Favorit ins Spiel gegen die SG Redefin 66 – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Coach Rühmling musste die Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche auf einigen Positionen umstellen. Überraschendster Wechsel war die Torhüterposition. So sah man an diesem Nachmittag Christoph Will das Lindental-Tor hüten. Bis auf einen kleinen Schönheitsfehler machte er einen ausgezeichneten Job.
Die SG Lindental Tessin erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 50 Zuschauern durch Niklas Bombien bereits nach fünf Minuten in Führung. Bombe Bombien schweißte das Spielgerät nach einem Knickrehm Freistoß per Volley in den rechten Knick. Bereits in der 14. Minute erhöhte Tormaschine Thomas Arnholdt unwiderstehlich per Außenriss den Vorsprung des Gastes auf 0:2. Kurz vor der Pause erzielt Bombien per Flachschuss bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag und stellte die Führung auf 0:3. Die Überlegenheit der SG Lindental Tessin spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider.
Wer dachte das Heu sei im trockenem, der irrte. Gleich nach dem Wiederanpfiff verkürzte Redefin per sehenswerten Flugkopfball auf 1:3. Angefressen von diesem Gegentreffer drehte Lindental nun auf. Arnholdt erzielte in der 50. Minute per traumhaften Seitfallzieher das 1:4 und stellte somit den alten Abstand wieder her. Kurze Zeit später gab es einen Foulelfmeter für Lindental und Kapitän Schnoor ließ sich die Chance nicht nehmen um auf 1:5 zu erhöhen. Das Tor zum 1:6 markierte Neuzugang Knickrehm nach einem 1A vorgetragen Angriff über die rechte Seite, dabei ließ Lindental Redefin ziemlich alt aussehen. Es gab an diesem Nachmittag wieder einige die einfach nicht genug bekommen konnten, einer von ihnen befand sich mit Goalgetter Thomas Arnholdt auf dem Platz. Er erzielte binnen 120 Sekunden seine Treffer 3 und 4, mit dem er das Ergebnis auf 1:8 hochschraubte. Mit dem Tor zum 1:9 beendete Plaßhenrich das Torfestival in der 64. Minute. Die Messe war gelesen, der Drops war gelutscht und das Heu war nun Gott sei Dank doch im trockenem. In den letzten 25 Minuten schaltete Lindental einen Gang runter und so änderte sich nichts mehr am Spielergebnis. Der an diesem Tag gut agierende Schiedsrichter Reinhold Glaser pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die SG Lindental Tessin bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Aufstellung:
Will – Schnoor - Matz, Fedder, Cartarius, – Bombien, Banasiak, Plaßhenrich, Redetzki – Arnholdt, Knickrehm
Bank:
Kuhr, Fricker, Kesselmeier
Wechsel:
Kesselmeier für Banasiak (58‘), Kuhr für Redetzki (70‘)
Tore:
0:1 Bombien (5‘), 0:2 Arnholdt (14‘), 0:3 Bombien (41‘), 1:3 Redefin (48‘), 1:4 Arnholdt (50‘), 1:5 Schnoor (55‘), 1:6 Knickrehm (58‘), 1:7 Arnholdt (60‘), 1:8 Arnholdt (62‘), 1:9 Plaßhenrich (64‘)