
SpVgg Vellahn von 1998 eV - SG Lindental Tessin 2:8 (2:3)

27 Aug
SpVgg Vellahn von 1998 eV - SG Lindental Tessin 2:8
SpVgg Vellahn von 1998 eV - SG Lindental Tessin 2:8 (2:3)
+++ Thomas Arnholdt erwischt einen Sahnetag +++
Lindental feiert den perfekten Start in die Saison und fährt den höchsten Sieg seit Vereinsgründung ein! Coach Rühmling stellt sein Team auf zwei Positionen um!
Die Heimmannschaft aus Vellahn kam zunächst besser in das Spiel. Lange Bälle auf die Stürmer sorgten für höchste Gefahr im Strafraum von Lindental. Nach einer unglücklichen Abwehraktion ging Vellahn in der 16. Spielminute in Führung. Plaßhenrich sorgte schnell per Sonntagsschuss für Beruhigung auf der Trainerbank. Ein Eckball sorgte dann erneut für die Führung für Vellahn.
Dann folgte der große Auftritt des Thomas Arnholdts. Alte Weggefährten werden sich noch erinnern, als Arnholdt in gegnerischen Abwehrreihen Angst und Schrecken verbreitete und Tore am Fließband schoss. Vergangenen Sonntag war es endlich wieder soweit! Noch vor der Halbzeit drehte er das Spiel. Sicher vom Elfmeterpunkt und wenig später nach Flanke vom Flügelflitzer Bombien sorgte er für die Halbzeitführung.
In der zweiten Halbzeit wollte Coach Rühmling mehr! Taktische Umstellung, Knickrehm darf vorzeitig duschen, Redetzki soll Gas auf dem linken Flügel machen und Sehler gibt den Takt auf der 10 an. Lindental kommt mit ordentlich Schwung aus der Kabine und Arnholdt trifft nach Laufpass von Sehler in die Maschen. Nächste Aktion - nächstes Tor von Arnholdt. Freistoß auf der Höhe der Mittellinie und Arnholdt knallt das Ding direkt rein. Dann macht Redetzki nach einem schönen Solo das nächste Tor. Unhaltbar das Ding in der typischen Redetzki-Marnier!
Flügelflitzer Bombien sorgte dann mit seiner Vorlage für Thomas Arnholdt in der 63. Spielminute für den nächsten Jubel der Fans von Lindental. Arnholdt hatte noch nicht genug und zeigte per Solo mit anschließenden Tor seine fußballerischen Künste! Dann folgte das Comeback des Jahres. Co-Trainer Axel Preß hielt das Trikot mit der Nummer 29 hoch. Christian Schnoor sprintete zur Bank und gab in der 65. Spielminute sein Comeback nach einjähriger Verletzungspause. Endlich! Er lenkte in der Folge das Spiel als zentraler Mann in der Abwehrkette. Tore fielen keine mehr und so ging ein schöner Fußballnachmittag zu Ende. Abpfiff!
Aufstellung:
Lübbert - Matz, Greve, Catarius, Knickrehm - Bombien, Fedder, Plaßhenrich, Sehler - Herbst, Arnholdt
Bank:
Schnoor, Redetzki, Will, Banasiak
Wechsel:
Redetzki für Knickrehm (45´), Schnoor für Herbst (65´), Banasiak für Plaßhenrich (73´)
Tore:
1:0 Vellahn (16´), 1:1 Plaßhenrich (22´), 2:1 Vellahn (27´), 2:2 Arnholdt (40´), 2:3 Arnholdt (42´), 2:4 Arnholdt (55´) 2:5 Arnholdt (56´), 2:6 Redetzki (58´), 2:7 Arnholdt (63´), 2:8 Arnholdt (65´)